Gedichte und Lieder  

SCHWAERMERLAND

Musik und Text von Boris Efimov


Ein Schwaermer braucht
so wenig,
Um gluecklich
zu sein:
Ein bisschen Stille,
ein bisschen Ruhe,
Ein bisschen Mondschein...

Er schliesst seine Augen -
der Traum geht los!
Er fliegt in Gedanken
in sein Wolkenschloss
Im Lande der Liebe,
im Lande der Bruederlichkeit...


Refrain:

Bist du ausgebrannt -
Komm sofort nach Schwaermerland!
Brauchst du weder Pass noch Devisen!

Schwaermerland ist nicht weit -
Steht bereit zu jeder Zeit,
Schwaermer werden dort nie abgewiesen!

Augen zu - es geht los!
Alles ist ganz kostenlos!
Schwaermerland - unvergessliche Reise!

Luxus Jet, schicker Dress,
Superstar als Stewardess -
Jeder reist, wenn er will, wie ein Kaiser!




In diesem Lande
sind Fluesse
Voll Honig
und Milch...
In diesem Lande
scheint immer Sonne
Und Stuerme
gibt`s nicht...
Dort kann jeder haben,
soviel, wie er will,
Und Reichtum zaehlt wenig,
und Lecheln zaehlt viel...
Im Lande der Liebe,
im Lande der Bruederlichkeit...

Refrain:


(Das lied ist auf Kassette erhaeltlich)



LIEBE DEINEN NAECHSTEN - LIEBE DEINEN FERNEN

Musik und Text von Boris Efimov

Oft hoert man:
Menschen,
sehr gute und liebe,
Predigen
herzlich
die Naechstenliebe

Und sie
zitieren
aus biblischen
Texten:
"Liebe Deinen Naechsten!"


Aber ich
wuesste gerne:
Wo
liegt
die Grenze
zwischen Naechsten
und Fernen?


Eine Frage
erweckt
mein Interesse:
Wie kann man
die Liebe
mit Entfernung bemessen?


Ich traeume von einer
weltumfassenden
Liebe,
Damit kein Mensch
ohne Liebe
bliebe!

Lieben, teilen, schenken,
Geben und vergeben!
Hass wird uns zerstoeren!
Liebe - ist das Leben!


Liebe helle Tage!
Liebe dunkle Naechte!
Tue andern niemals,
Was dir selbst nicht recht ist!

Liebe Deine Erde,
Himmel, Mond und Sterne!
Liebe Deinen Naechsten!
Liebe Deinen Fernen!!!

(Das lied ist auf Kassette erhaeltlich)


WIR HABEN UNS GETRENNT...

Musik und Text von Boris Efimov

Wir haben uns getrennt -
so nennt man heutzutage
Den schlichten Akt, der einst
vielleicht ganz tragisch waer'...
Wir haben uns getrennt
ganz friedlich, ohne Tragik...
Ich bleibe ganz allein,
und Du... Dich gibt's nicht mehr...



Мeine Seele blutet! Blutet und brennt!
Ich sehe vor mir
Ueberall dein Gesicht...
Du hast Dich
von mir getrennt,
Aber ich mich
von Dir
noch nicht...


Wir haben uns getrennt -
Du hast Dich so entschieden...
Ich hab' schon laengst gefuehlt:
Du liebtest mich nicht mehr...
Du sagtest: "Tut mit leid -
wir sind zu sehr verschieden!"
Ich stimmte ungern zu...
Es fiel mir hoellisch schwer...


Eine friedliche Trennung,
wie man das nennt...
Eine "friedliche" Plage
war das fuer mich..
Du hast Dich
von mir getrennt,
Aber ich mich
von Dir
noch nicht...


* * *

UEBERSETZUNG AUS M.ZVETAEVA

Der Geist, der gefluegelt geboren wurde,
Hat keine Ehrfurcht vor Amt und Wuerden!
Was ist ihm die Macht? Was ist ihm das Geld?
Ich hab' nur zwei Feinde auf dieser Welt:
Ewig untrennbar, wie Licht und Schatten, -
Hunger der Hungrigen -
Sattheit der Satten!

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